Der Verein basis.wissen.schafft e.V. wurde am 29. Januar 2011 in Berlin gegründet. Die beiden Vorstandsmitglieder sind Dany Krohne und Katrin Schwahlen.
Katrin Schwahlen ist gelernte Journalistin, Biologin und Onlineredakteurin, Dany Krohne ist Kommunikationswirtin, sowie Dozentin und beide sind die Hauptakteure, wenn es um den Tempelhofer Wissenschaftsladen geht.
Dieser begann 2011 als Pionierprojekt auf dem Tempelhofer Feld. Unter dem schönen Motto: “basis.wissen.schafft – wir bringen Wissen ins Rollen”, geht es bei diesem Projekt um Fragen der Zivilgesellschaft und Antworten der Forschungseinrichtungen, die es als „Vermittler und Übersetzer“ in Veranstaltungen, Workshops und interessanten Diskussionen zu verbreiten gilt. Als Beispiele können hier interessante Wissenschaftsfelder, wie Human-, Natur- und Ingenieurwissenschaften, aber auch Kultur und Soziales und viel mehr genannt werden.
Den Prinzipien der internationalen Wissenschaftsläden folgend, will das Pionierprojekt in Berlin und möglichst darüber hinaus den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördern und intensivieren, also die Wissenschaft der Gesellschaft näher bringen, aber auch andersherum, Berührungsängste nehmen und Brücken bauen. In der Praxis bedeutet das eine enge Zusammenarbeit mit unabhängigen Organisationen, Universitäten und anderen Wissenschaftseinrichtungen.
Ebenfalls und deswegen wurde und wird viel genetzwerkt! Nicht nur die Kommunikation mit den thematisch unterschiedlichen anderen (Pionier-)Projekten auf dem Tempelhofer Feld ist interessant und ergiebig, sondern es geht auch deutschlandweit und weltweit. Denn seit 2012 gehört basis.wissen.schafft als Mitbegründer zu wissnet, dem Verbund der deutschen Wissenschaftsläden, und arbeitet mit Wissenschaftsläden in Zittau, Dresden, Vechta, Potsdam und der Technischen Universität Berlin zusammen.
Die Kooperation mit oben genannten und anderen bereits bestehenden Wissenschaftsläden im In- und Ausland halfen dem Tempelhofer Wissenschaftsladen, Teil des internationalen Netzwerks “Living Knowledge” zu werden.
Quelle: www.basiswissen.schafft.de (19.11.13)
NACHTRAG: Das Interview mit Frau Schwahlen von Basis.Wissen.Schafft findet ihr: hier
Zum Schluss eine kleine Wegbeschreibung: U-/S-Bahnhof Tempelhof, vom Haupteingang sind es etwas 150 Meter Richtung Osten (Neukölln), man erkennt den Container an den Solarmodulen. Kieznah und immer eine Erfahrung wert 😉
Pioniere auf der Startbahn 